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Listerien

Informationen und Hilfe rund um das Thema Listeriose.

Aktuelle Seite: Startseite / Verlauf

Verlauf

In­halts­ver­zeich­nis

  • 1 Ver­lauf ei­ner Lis­te­rio­se ist in vie­len Fäl­len harmlos.
  • 2 Zwi­schen In­fek­ti­on und Krank­heits­aus­bruch kön­nen 50 Ta­ge vergehen.
  • 3 Schwe­rer Ver­lauf bei Ri­si­ko­pa­ti­en­ten möglich.
  • 4 Ge­fahr von Hirn­haut­ent­zün­dung oder Blut­ver­gif­tung droht im schlimms­ten Fall.
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Verlauf einer Listeriose ist in vielen Fällen harmlos.

Die Lis­te­rio­se ge­hört zu den bak­te­ri­el­len In­fek­tio­nen die so­wohl beim Mensch, als auch beim Tier auf­tre­ten kön­nen. Bei sehr vie­len Pa­ti­en­ten ver­läuft ei­ne Lis­te­rio­se na­he­zu sym­ptom­frei, da das Im­mun­sys­tem in der La­ge ist die Bak­te­ri­en oh­ne Ein­wir­kung von An­ti­bio­ti­ka zu zer­stö­ren. Wenn es zur Auf­nah­me gro­ßer Men­gen von Lis­te­ri­en kam, kön­nen sich Sym­pto­me ins­be­son­de­re im Ma­gen-Darm-Trakt ent­wi­ckeln. Die­se kön­nen leich­ter Na­tur sein, in ei­ni­gen Fäl­len tre­ten je­doch auch hef­ti­ger Durch­fall und Er­bre­chen auf. In die­sem Fall kann die Ga­be von An­ti­bio­ti­ka den Ver­lauf mil­dern, in der Re­gel sind die Pa­ti­en­ten al­ler­dings auch oh­ne The­ra­pie nach sie­ben bis zehn Ta­gen völ­lig symptomfrei.

Zwischen Infektion und Krankheitsausbruch können 50 Tage vergehen.

Die An­ste­ckung mit Lis­te­ri­en er­folgt un­be­merkt, oft­mals durch die Auf­nah­me von kon­ta­mi­nier­ten Nah­rungs­mit­teln. Erst durch­schnitt­lich 50 Ta­ge nach der An­ste­ckung bre­chen even­tu­el­le Sym­pto­me aus, die meist nicht mehr mit dem ver­seuch­ten Le­bens­mit­tel in Zu­sam­men­hang ge­bracht wer­den. Da die Sym­pto­ma­tik oft nur sehr schwach aus­ge­prägt oder gar nicht vor­han­den ist, ge­hen vie­le Be­trof­fe­ne nicht zum Arzt. Aus die­sem Grund un­ter­bleibt die Dia­gno­se und das kör­per­ei­ge­ne Ab­wehr­sys­tem zer­stört die Lis­te­ri­en in­ner­halb von zwei bis drei Wo­chen. Es bil­den sich An­ti­kör­per, wel­che über das Blut nach­weis­bar sind. Die­se An­ti­kör­per die­nen aber nicht der Dia­gno­se­stel­lung von Lis­te­rio­se, da auch ei­ne be­reits vor län­ge­rer Zeit durch­ge­mach­te Lis­te­ri­en­in­fek­ti­on die Ur­sa­che da­für sein könnte.

Schwerer Verlauf bei Risikopatienten möglich.

Men­schen mit vor­ge­schä­dig­tem Im­mun­sys­tem wie bei­spiels­wei­se Krebs­pa­ti­en­ten, HIV-In­fi­zier­te und auch Kin­der, so­wie Se­nio­ren ge­hö­ren zu den Ri­si­ko­pa­ti­en­ten bei Lis­te­rio­se. Hier be­steht die Ge­fahr ei­nes deut­lich schwe­re­ren Ver­laufs, vie­le die­ser Pa­ti­en­ten müs­sen un­ter Um­stän­den so­gar im Kran­ken­haus be­han­delt wer­den. Die Lis­te­rio­se zeigt sich bei an­fäl­li­gen Per­so­nen zu­nächst mit Fie­ber und all­ge­mei­nem Un­wohl­sein, nach kur­zer Zeit kann es zu schwe­rem Durch­fall, so­wie Er­bre­chen kom­men. Vie­le Pa­ti­en­ten ge­hen nicht zum Arzt, da sie die Sym­pto­me ei­ner Ma­gen-Darm-Grip­pe oder ei­ner Le­bens­mit­tel­ver­gif­tung zu­ord­nen. Aus me­di­zi­ni­scher Sicht ist es wich­tig, be­reits zu die­sem Zeit­punkt die Ga­be von An­ti­bio­ti­ka ein­zu­lei­ten, um ei­ne wei­te­re Ver­brei­tung der Bak­te­ri­en im Kör­per zu vermeiden.

Gefahr von Hirnhautentzündung oder Blutvergiftung droht im schlimmsten Fall.

Bei Men­schen, wel­che aus ge­sund­heit­li­chen Grün­den un­ter ei­nem ein­ge­schränk­ten Im­mun­sys­tem lei­den, kann die Lis­te­rio­se im schlimms­ten Fall töd­lich en­den. Grund hier­für ist die mög­li­che Ent­wick­lung ei­ner Hirn­haut­ent­zün­dung oder ei­ner Blut­ver­gif­tung. Bei der Hirn­haut­ent­zün­dung kommt es zu ei­ner deut­li­chen Er­hö­hung der Kör­per­tem­pe­ra­tur, so­wie zu ei­ner an­hal­ten­den Na­cken­ver­stei­fung. Die Pa­ti­en­ten wir­ken ab­we­send, re­agie­ren kaum auf An­spra­che und müs­sen so­fort auf die In­ten­siv­sta­ti­on ei­nes Kran­ken­hau­ses ge­bracht wer­den. Bei der Blut­ver­gif­tung wird der Or­ga­nis­mus mit Lis­te­ri­en über­schwemmt und kann sich nicht da­ge­gen weh­ren. Die Blut­ver­gif­tung geht mit ho­hem Fie­ber und Ab­ge­schla­gen­heit ein­her, vie­le Pa­ti­en­ten ha­ben nicht ge­nug Kraft selbst­stän­dig Nah­rung und Flüs­sig­keit zu sich zu neh­men. Die Ge­fahr ei­ner Blut­ver­gif­tung liegt dar­in, dass es zum Ver­sa­gen meh­re­rer le­bens­not­wen­di­ger Or­ga­ne und so­mit zum To­de kom­men kann. Auch die­se deut­lich schwe­re­ren Ver­läu­fe sind teil­wei­se heil­bar, hier ist die früh­zei­ti­ge Ga­be von An­ti­bio­ti­ka le­bens­not­wen­dig, da die Pro­gno­se an­sons­ten sehr un­güns­tig aus­fällt. Bei be­trof­fe­nen Säug­lin­gen ist die Sterb­lich­keits­ra­te sehr hoch, mehr als 50 Pro­zent al­ler in­fi­zier­ten Neu­ge­bo­re­nen er­lie­gen den Fol­gen der Listeriose.

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