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Listerien

Informationen und Hilfe rund um das Thema Listeriose.

Aktuelle Seite: Startseite / Ursachen

Ursachen

In­halts­ver­zeich­nis

  • 1 Ver­un­rei­nig­te Le­bens­mit­tel als häu­fi­ge Ur­sa­che für ei­ne Listerieninfektion.
  • 2 Di­rek­ter Kon­takt zu er­krank­ten Tie­ren kann Ur­sa­che für Lis­te­rio­se sein.
  • 3 Über­tra­gung durch Ge­schlechts­ver­kehr auch von Mensch zu Mensch möglich.
  • 4 Ur­sa­che von Lis­te­ro­se bei Neu­ge­bo­re­nen ist die Mutter.
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Verunreinigte Lebensmittel als häufige Ursache für eine Listerieninfektion.

Lis­te­ri­en tre­ten welt­weit auf, be­son­ders häu­fig ist ver­un­rei­nig­te Nah­rung die Ur­sa­che für ei­ne Lis­te­rio­se. Ro­hes Fleisch ist häu­fig von Lis­te­ri­en be­fal­len, wird die­ses nicht aus­rei­chend er­hitzt, kön­nen sich die Bak­te­ri­en im mensch­li­chen Kör­per aus­brei­ten. Küh­lung ist kei­ne Me­tho­de zur Ab­tö­tung von Lis­te­ri­en, da die­se auch nied­ri­ge Tem­pe­ra­tu­ren pro­blem­los über­le­ben und sich wei­ter ver­meh­ren kön­nen. Ins­be­son­de­re schwan­ge­re Frau­en soll­te auf den Kon­sum von ro­hem Hack­fleisch, an­de­ren Fleisch­pro­duk­ten, Roh­milch­kä­se und Scha­len­tie­ren ver­zich­ten, denn hier be­steht höchs­tes In­fek­ti­ons­ri­si­ko. In Deutsch­land gel­ten stren­ge Richt­li­ni­en hin­sicht­lich der Hy­gie­ne bei der Le­bens­mit­tel­ver­ar­bei­tung und beim Ver­trieb, im Aus­land je­doch sieht dies oft an­ders aus. Ei­ne Viel­zahl von Pa­ti­en­ten mit Lis­te­rio­se in­fi­zie­ren sich im Aus­land oder nach dem Be­such von ver­un­rei­nig­ten Im­biss- oder Restaurantbetrieben.

Direkter Kontakt zu erkrankten Tieren kann Ursache für Listeriose sein.

Lis­te­ri­en kön­nen Tie­re eben­so be­fal­len wie Men­schen, da es sich um ei­ne Zoo­no­se han­delt, fin­det auch ei­ne Über­tra­gung vom Tier auf den Men­schen statt. Um die Ge­fahr mög­lichst ge­ring zu hal­ten, soll­te der Kon­takt zu wil­den Tie­ren weit­ge­hend ver­mie­den wer­den. Haus­tie­re, die aus­schließ­lich in der Woh­nung ge­hal­ten wer­den, sind sel­te­ner Über­trä­ger von Lis­te­ri­en, al­ler­dings kön­nen sich die­se eben­falls in­fi­zie­ren, wenn sie bei­spiels­wei­se ro­hes Fleisch ver­zeh­ren. Kommt es wäh­rend dem Kon­takt mit Tie­ren zu ei­ner Ver­let­zung oder zu ei­ner Be­rüh­rung mit den Aus­schei­dun­gen des Tie­res, soll­te die be­trof­fe­ne Per­son um­ge­hend den Arzt auf­su­chen. Beim Ver­dacht auf Lis­te­rio­se wird bei Ri­si­ko­pa­ti­en­ten so­fort ei­ne The­ra­pie mit An­ti­bio­ti­ka ein­ge­lei­tet, um ei­nen schwe­ren Ver­lauf zu verhindern.

Übertragung durch Geschlechtsverkehr auch von Mensch zu Mensch möglich.

Die Lis­te­ri­en be­fal­len un­ter­schied­li­che Re­gio­nen des mensch­li­chen Kör­pers, nicht sel­ten ist der Ge­ni­tal­trakt oder die Harn­röh­re be­trof­fen. In die­sem Fall ist die Über­tra­gung von Mensch zu Mensch durch Ge­schlechts­ver­kehr mög­lich. Um ei­ne sol­che Form der An­ste­ckung zu ver­mei­den, ist ein Kon­dom als Ver­hü­tungs­mit­tel die ein­zi­ge Mög­lich­keit. Ge­ne­rell fin­det ei­ne Wei­ter­ga­be der Bak­te­ri­en un­ter Men­schen eher sel­ten statt, ur­säch­lich sind über­wie­gend ver­un­rei­nig­te Sub­stan­zen und Nah­rungs­mit­tel. Auch in der Na­tur kom­men Lis­te­ri­en vor, sie lan­den über Aus­schei­dun­gen von be­trof­fe­nen Tie­ren in der Um­welt, ver­meh­ren sich im Erd­bo­den und über­tra­gen sich auf an­de­re Le­be­we­sen. Die Gar­ten­ar­beit stellt für Men­schen mit­un­ter auch ein In­fek­ti­ons­ri­si­ko dar, ei­ne klei­ne Ver­let­zung an der Hand ist aus­rei­chend, um bei di­rek­tem Kon­takt zu kon­ta­mi­nier­ten Bö­den ei­ne In­fek­ti­on herbeizuführen.

Ursache von Listerose bei Neugeborenen ist die Mutter.

Ei­ne gro­ße Ge­fahr be­steht bei wer­den­den Müt­tern hin­sicht­lich ei­ner Lis­te­rio­se. Hier be­steht das Ri­si­ko, dass sich der Er­re­ger über die Pla­zen­ta auf das un­ge­bo­re­ne Kind über­trägt. Pas­siert die­se Form der An­ste­ckung im ers­ten Schwan­ger­schafts­drit­tel, kommt es in den meis­ten Fäl­len zu ei­nem spon­ta­nen Ab­ort (Fehl­ge­burt). Fin­det die In­fek­ti­on im fort­ge­schrit­te­nen Sta­di­um der Schwan­ger­schaft statt, be­steht das Ri­si­ko ei­ner Tot­ge­burt. Mit­un­ter über­le­ben die un­ge­bo­re­nen Kin­der die In­fek­ti­on und kom­men zur Welt, hier be­steht al­ler­dings das Ri­si­ko, dass sich di­rekt nach der Ge­burt Sym­pto­me ent­wi­ckeln, die bei je­dem zwei­ten Säug­ling ei­nen töd­li­chen Ver­lauf neh­men. Der Er­re­ger be­fällt das Ge­hirn und löst ei­ne Me­nin­gi­tis aus, die ei­ne The­ra­pie mit star­ken An­ti­bio­ti­ka be­nö­tigt. Doch nicht im­mer ist ein neu­ge­bo­re­ner Or­ga­nis­mus in der La­ge, die­se Er­kran­kung und die dar­aus re­sul­tie­ren­de Me­di­ka­men­ten­ein­nah­me un­be­schä­digt zu überstehen.

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