• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Fußzeile springen
  • Listerien
  • Definition
  • Einordnung
  • Ursachen
  • Symptome
  • Diagnose
  • Therapie
  • Medikamente
  • Verlauf
  • Vorbeugung

Listerien

Informationen und Hilfe rund um das Thema Listeriose.

Aktuelle Seite: Startseite / Therapie

Therapie

In­halts­ver­zeich­nis

  • 1 In den meis­ten Fäl­len kei­ne The­ra­pie notwendig.
  • 2 The­ra­pie bei Schwan­ge­ren ist sehr wichtig.
  • 3 Ri­si­ko­grup­pen be­nö­ti­gen eng­ma­schi­ge Kon­trol­le bei Listeriose.
  • 4 Bei Be­schwer­den des Ma­gen-Darm-Trakts sym­pto­ma­ti­sche Be­hand­lung möglich.
    • 4.1 Share this:

In den meisten Fällen keine Therapie notwendig.

Über­wie­gend ver­läuft ei­ne In­fek­ti­on mit Lis­te­ri­en völ­lig sym­ptom­frei, nicht sel­ten bleibt die Dia­gno­se aus die­sem Grund völ­lig aus. Selbst wenn es zu leich­ten, grip­pe­ähn­li­chen Sym­pto­men kommt, ist bei ge­sun­den Per­so­nen nur sel­ten ei­ne The­ra­pie er­for­der­lich. Wie in­ten­siv sich die Lis­te­rio­se be­merk­bar macht, ist ab­hän­gig von der An­zahl auf­ge­nom­me­ner Bak­te­ri­en. Wird der Er­re­ger über die Nah­rung auf­ge­nom­men, kön­nen sich bei gro­ßen Men­gen von Bak­te­ri­en Sym­pto­me wie Bauch­schmer­zen, Übel­keit und Durch­fall ent­wi­ckeln. Die­se Sym­pto­me sind re­la­tiv leich­ter Na­tur und kön­nen mit ein­fa­chen Haus­mit­teln wie leich­ter Kost und Ru­he in­ner­halb we­ni­ger Ta­ge be­kämpft wer­den. Bei ei­ner stär­ker aus­ge­präg­ten Sym­pto­ma­tik, bei­spiels­wei­se durch die Auf­nah­me ei­ner gro­ßen Men­ge von Bak­te­ri­en, kann die Be­hand­lung mit ei­nem An­ti­bio­ti­ka not­wen­dig werden.

Therapie bei Schwangeren ist sehr wichtig.

Schwan­ge­re Frau­en stel­len ei­ne Ri­si­ko­grup­pe hin­sicht­lich der Lis­te­rio­se dar. Für die Schwan­ge­re selbst be­steht kei­ne aku­te Ge­fahr, das un­ge­bo­re­ne Kind im Mut­ter­leib kann je­doch schwers­te Fol­ge­schä­den durch die In­fek­ti­on da­von tra­gen. Nicht im­mer wird der Fö­tus mit den Bak­te­ri­en in­fi­ziert, häu­fig über­trägt sich der Er­re­ger al­ler­dings über die Pla­zen­ta auf das Kind. Wird die Dia­gno­se Lis­te­rio­se bei ei­ner Schwan­ge­ren ge­stellt, lei­ten Ärz­te in der Re­gel so­fort ei­ne The­ra­pie mit An­ti­bio­ti­ka ein, um den Er­re­ger schnellst­mög­lich ab­zu­tö­ten und das Ri­si­ko ei­ner Über­tra­gung auf das Kind ge­ring zu hal­ten. Bei der Schwan­ge­ren wird ein Blut­test, so­wie ge­ge­be­nen­falls ei­ne Ent­nah­me von Ner­ven­was­ser durch­ge­führt, da­mit der Arzt die An­zahl und Art der Bak­te­ri­en ge­nau be­stim­men kann. Zwar löst die Lis­te­rio­se bei schwan­ge­ren Frau­en meist deut­lich stär­ke­re Sym­pto­me aus, als bei ei­ner er­wach­se­nen, ge­sun­den Per­son, den­noch wird die Dia­gno­se nicht im­mer si­cher­ge­stellt. Kommt ein Säug­ling mit den Sym­pto­men der Lis­te­rio­se zur Welt, ist die so­for­ti­ge Ga­be von An­ti­bio­ti­ka not­wen­dig, da bei Neu­ge­bo­re­nen sonst die Ge­fahr ei­ner Blut­ver­gif­tung oder ei­ner Hirn­haut­ent­zün­dung besteht.

Risikogruppen benötigen engmaschige Kontrolle bei Listeriose.

Ne­ben den Schwan­ge­ren zäh­len auch Men­schen mit ei­nem ge­schwäch­ten Im­mun­sys­tem zu den Ri­si­ko­pa­ti­en­ten hin­sicht­lich der An­ste­ckung mit Lis­te­ri­en. Ins­be­son­de­re Per­so­nen, die das HI-Vi­rus in sich tra­gen, kön­nen den Fol­gen ei­ner Lis­te­rio­se er­lie­gen, wenn die Be­hand­lung mit An­ti­bio­ti­ka nicht recht­zei­tig ein­ge­lei­tet wird. Als Me­di­ka­ment ers­ter Wahl hat sich Am­oxi­cil­lin be­währt, soll­te ge­gen die­ses Prä­pa­rat ei­ne All­er­gie vor­lie­gen, ste­hen Al­ter­na­ti­ven zur Ver­fü­gung. Wäh­rend ein ge­sun­der Or­ga­nis­mus in der La­ge ist, im Kör­per vor­han­de­ne Lis­te­ri­en selbst­stän­dig zu ver­nich­ten, kann ei­ne Im­mun­schwä­che da­zu füh­ren, dass sich Fol­ge­sym­pto­me wie bei­spiels­wei­se ei­ne Blut­ver­gif­tung ent­wi­ckeln. Je nach Aus­maß der Sym­pto­me und even­tu­el­ler Fol­ge­schä­den muss ei­ne Be­hand­lung im Kran­ken­haus in Er­wä­gung ge­zo­gen wer­den, hier kön­nen Ärz­te auf even­tu­el­le Schwie­rig­kei­ten so­fort ein­ge­hen und Ge­gen­maß­nah­men ergreifen.

Bei Beschwerden des Magen-Darm-Trakts symptomatische Behandlung möglich.

Zwar über­ste­hen die meis­ten ge­sun­den Men­schen ei­ne Lis­te­rio­se oh­ne Sym­pto­me, und so­mit oh­ne Me­di­ka­men­te, in ei­ni­gen Fäl­len kön­nen sich aber Sym­pto­me wie Durch­fall, Übel­keit und Er­bre­chen zei­gen. In die­sem Fall ist meist ei­ne sym­pto­ma­ti­sche Be­hand­lung aus­rei­chend, ge­gen Durch­fall kann Ak­tiv­koh­le oder Me­di­ka­men­te mit dem Wirk­stoff Lope­ra­mid ge­ge­ben wer­den. Auch ge­gen Übel­keit gibt es ver­schie­de­ne, teil­wei­se frei ver­käuf­li­che Me­di­ka­men­te, wel­che die Sym­pto­me in­ner­halb we­ni­ger Stun­den lin­dern kön­nen. Vor der Ein­nah­me sol­cher Prä­pa­ra­te ist die Rück­spra­che mit dem Arzt er­for­der­lich, da ei­ne be­stehen­de Lis­te­rio­se dem Ge­sund­heits­amt ge­mel­det wer­den muss und der Arzt über ei­ne even­tu­ell not­wen­di­ge An­ti­bio­ti­ka-The­ra­pie ent­schei­den sollte.

[Ge­samt: 0   Durch­schnitt:  0/5]

Share this:

  • Twit­ter
  • Face­book

Haupt-Sidebar

Folge uns auf Twitter

Meine Tweets

Facebook-Fans

Facebook-Fans

Footer

Weitere Beiträge

  • Listerien symptome
  • Dictionary english
  • Listeriose symptome
  • Symptome listeriose
  • Listerien inkubationszeit
  • Listeriose inkubationszeit
  • Symptome listerien
  • Listeriose diagnose
  • Listerien diagnose
  • Inkubationszeit listeriose

Legal

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Urheberrecht © 2021 · Metro Pro An Genesis Framework · WordPress · Anmelden

Thank you for visiting our site.
Close