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Listerien

Informationen und Hilfe rund um das Thema Listeriose.

Aktuelle Seite: Startseite / Symptome

Symptome

In­halts­ver­zeich­nis

  • 1 Die meis­ten In­fek­tio­nen mit Lis­te­ri­en ver­lau­fen völ­lig symptomfrei.
  • 2 Bei Per­so­nen mit ge­schwäch­tem Im­mun­sys­tem sind schwe­re Krank­heits­ver­läu­fe möglich.
  • 3 Hirn­haut­ent­zün­dung durch Lis­te­ri­en ist be­son­ders bei Ri­si­ko­grup­pen möglich.
  • 4 Sym­pto­ma­tik bei schwan­ge­ren Frau­en ist stär­ker ausgeprägt.
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Die meisten Infektionen mit Listerien verlaufen völlig symptomfrei.

Vie­le Pa­ti­en­ten er­fah­ren nichts da­von wenn sie an ei­ner Lis­te­rio­se er­krankt sind. Grund hier­für sind die feh­len­den Sym­pto­me, ins­be­son­de­re wenn nur ei­ne klei­ne Men­ge Bak­te­ri­en in den Kör­per ge­ra­ten sind, spü­ren die Be­trof­fe­nen nichts da­von. Der größ­te Teil al­ler Lis­te­rio­sen tritt auf­grund des Ver­zehrs von ver­un­rei­nig­ten Spei­sen auf, die Men­ge der vor­han­de­nen Bak­te­ri­en ist maß­geb­lich ent­schei­dend für die In­ten­si­tät der Er­kran­kung. Bei ei­ner gro­ßen Men­ge von Bak­te­ri­en in der Nah­rung ist es mög­lich, dass der Be­trof­fe­ne un­ter Ma­gen-Darm-Be­schwer­den wie Durch­fall, Übel­keit und Er­bre­chen lei­det. Auch die­se Sym­pto­me sind meist leich­ter Na­tur und ver­schwin­den in­ner­halb we­ni­ger Ta­ge oh­ne Behandlung.

Bei Personen mit geschwächtem Immunsystem sind schwere Krankheitsverläufe möglich.

Ei­ne be­son­de­re Ri­si­ko­grup­pe für die In­fek­ti­on mit Lis­te­ri­en sind Men­schen mit ei­nem schwa­chen Im­mun­sys­tem. Hier­zu ge­hö­ren ins­be­son­de­re Pa­ti­en­ten, wel­che das HI-Vi­rus in sich tra­gen, aber auch schwan­ge­re Frau­en und äl­te­re Men­schen sind ge­fähr­det. In­fi­ziert sich ei­ne Per­son aus der Ri­si­ko­grip­pe mit Lis­te­ri­en, tritt schät­zungs­wei­se ei­nen Mo­nat nach der An­ste­ckung ho­hes Fie­ber auf. Im wei­te­ren Ver­lauf kom­men Durch­fall und Übel­keit hin­zu, die Pa­ti­en­ten ver­spü­ren ein aus­ge­präg­tes Krank­heits­ge­fühl und kön­nen kaum am nor­ma­len All­tag teil­neh­men. Im güns­tigs­ten Fall fin­det zu die­sem Zeit­punkt die Dia­gno­se­stel­lung statt und der Pa­ti­ent wird um­ge­hend mit An­ti­bio­ti­ka be­han­delt. Schlägt die­ses je­doch nicht rich­tig an oder es wur­de noch kei­ne The­ra­pie ein­ge­lei­tet, kön­nen sich die Bak­te­ri­en über die Blut­bahn aus­brei­ten und zu ei­ner Blut­ver­gif­tung führen.

Hirnhautentzündung durch Listerien ist besonders bei Risikogruppen möglich.

Auch wenn die Lis­te­rio­se in den meis­ten Fäl­len harm­los ver­läuft, ist über­wie­gend bei den Ri­si­ko­grup­pen auch ein Ver­lauf mit Kom­pli­ka­tio­nen mög­lich. Die ge­fürch­tets­ten Sym­pto­me der Lis­te­rio­se sind die Blut­ver­gif­tung oder ei­ne Hirn­haut­ent­zün­dung. In die­sem Fall ist die so­for­ti­ge Ein­wei­sung ins Kran­ken­haus not­wen­dig, um die Pa­ti­en­ten eng­ma­schig zu über­wa­chen. Selbst wenn kei­ne Hirn­haut­ent­zün­dung oder Blut­ver­gif­tung auf­tritt, kann es zu ei­nem un­güns­ti­gen Krank­heits­ver­lauf kom­men. Durch die Bak­te­ri­en im Or­ga­nis­mus kön­nen sich Ab­szes­se in­ner­halb der Or­ga­ne bil­den, die sich nicht im­mer durch An­ti­bio­ti­ka zer­stö­ren las­sen. Da die Ge­fahr be­steht, dass sich der Ei­ter aus dem Ab­szess in die Blut­bahn ent­leert, ist mit­un­ter ein chir­ur­gi­scher Ein­griff nö­tig, um den Ent­zün­dungs­herd zu entfernen.

Symptomatik bei schwangeren Frauen ist stärker ausgeprägt.

Ins­be­son­de­re schwan­ge­re Frau­en gel­ten als be­son­de­re Ri­si­ko­grup­pe für Lis­te­rio­se, da die Fol­gen für das un­ge­bo­re­ne Kind schwer sein kön­nen. Schwan­ge­re ent­wi­ckeln et­wa ei­nen Mo­nat nach der In­fek­ti­on deut­li­che­re Sym­pto­me, es kommt zu Schüt­tel­frost, Fie­ber und ei­nem aus­ge­präg­ten Krank­heits­ge­fühl. Zu die­sem Zeit­punkt su­chen die meis­ten Pa­ti­en­tin­nen den Arzt auf und durch die Ga­be von An­ti­bio­ti­ka lässt sich die Krank­heit in vie­len Fäl­len be­sie­gen. Das Ri­si­ko bei ei­ner in­fi­zier­ten Schwan­ge­ren be­steht al­ler­dings dar­in, dass sich der Er­re­ger auf das Kind über­tra­gen kann und die­ses dann ent­we­der be­reits im Mut­ter­leib er­krankt und ver­stirbt oder di­rekt nach der Ge­burt Sym­pto­me ent­wi­ckelt. Bei Säug­lin­gen lässt sich die Lis­te­rio­se be­son­ders am Ver­hal­ten er­ken­nen, be­fal­le­ne Ba­bys wir­ken oft ab­we­send, neh­men nur we­nig Nah­rung zu sich und lei­den un­ter Fie­ber. Bei vie­len, be­trof­fe­nen Kin­dern kommt es zu Übel­keit und Er­bre­chen, bei stark aus­ge­präg­ter Sym­pto­ma­tik sind auch Krampf­an­fäl­le mög­lich. Im schlimms­ten Fall er­lei­det der Säug­ling ei­ne Blut­ver­gif­tung, die in vie­len Fäl­len trotz Be­hand­lung töd­lich endet.

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